Erschienen am 07.03.2023 um 07:51 Uhr
Freyung. Die bayerische Stadt Freyung wird vom 25. Mai bis 3. Oktober 2023 Gastgeber der Landesgartenschau sein, die unter dem Motto "Wald. Weite. Wunderbar." stattfindet. Besucher werden auf dem Geyersberg einen zukunftsweisenden Landschaftspark erleben, der mit zahlreichen Attraktionen aufwartet.
Das Maskottchen der Veranstaltung, FreYli, ein Gärtner-Mädchen, wird die Gäste durch die verschiedenen Bereiche des Parks begleiten, darunter der Landschaftspark, der Wiesensteig, Rastplätze, Regionalgärten und ein Spielplatz.
Besucher können zwischen 9:00 und 18:00 Uhr die Kasse passieren, der Einlass ist bis 19:00 Uhr möglich. Das Gelände darf bis zum Einbruch der Dunkelheit betreten werden.
Der Landschaftspark wird das Herzstück der Veranstaltung sein und bietet den Besuchern eine beeindruckende Mischung aus Wald und Weite. Hier können sie auf Erkundungstour gehen und sich von der Natur inspirieren lassen. Die Besucher können auch entlang des Wiesensteigs wandern, der ihnen eine fantastische Aussicht auf die Landschaft bietet.
Neben der Natur werden die Besucher auch die zahlreichen Rastplätze entdecken, an denen sie sich ausruhen und entspannen können. In den Regionalgärten können sie sich über die einheimischen Pflanzen und Tiere informieren und die Besonderheiten der bayerischen Region kennenlernen.
Für die jüngeren Gäste gibt es einen Spielplatz, auf dem sie sich austoben und spielen können.
Die Bayerische Landesgartenschau Freyung 2023 wird nicht nur eine Veranstaltung für die Bürger der Stadt, sondern auch für Besucher aus der ganzen Region sein. Der Landschaftspark auf dem Geyersberg bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu erleben und sich von ihr inspirieren zu lassen. Mit seinem zukunftsweisenden Ansatz ist der Park ein lebendiges Beispiel dafür, wie eine nachhaltige Nutzung der Landschaft aussehen kann.
Was ist die politische Intention von Landesgartenschauen
Die politische Intention von Landesgartenschauen liegt vor allem darin, die Entwicklung von Städten und Gemeinden in Bezug auf Grün- und Freiflächen sowie auf eine nachhaltige Stadtentwicklung voranzutreiben. Landesgartenschauen sollen dazu beitragen, den öffentlichen Raum zu verschönern und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Sie können auch als Impulsgeber für die Stadtentwicklung und als Motor für den Tourismus dienen. Zudem können Landesgartenschauen auch dazu beitragen, Umweltbewusstsein und Naturverständnis zu fördern sowie den Erhalt von Natur und Biodiversität zu unterstützen. Insgesamt können Landesgartenschauen also als Instrument zur Förderung nachhaltiger und zukunftsfähiger Stadtentwicklung sowie zum Schutz der Umwelt und Natur verstanden werden.
Wo fanden bisher Landesgartenauen statt
Bisher fanden Landesgartenschauen in vielen Städten und Gemeinden in ganz Deutschland statt. Seit der ersten Landesgartenschau 1951 in Hannover haben fast alle Bundesländer regelmäßig Landesgartenschauen veranstaltet. Einige der bekanntesten Landesgartenschauen waren beispielsweise die Bundesgartenschau in Heilbronn 2019, die Landesgartenschau in Lahr 2018 oder die Internationale Gartenausstellung in Berlin 2017. Weitere Städte, die in der Vergangenheit Landesgartenschauen veranstaltet haben, sind unter anderem München, Stuttgart, Frankfurt am Main, Hamburg, Koblenz, Bad Lippspringe, Würzburg und Neu-Ulm. Insgesamt haben in Deutschland bereits über 100 Landesgartenschauen stattgefunden.
www.bayrischer-wald.de/bayerischer-wald/landesgartenschau.html